Definition
Die chronische Pankreatitis ist eine entzündlich-fibrosierende Erkrankung des Drüsenparenchyms als Folge wiederholter Nekrosen des interstitiellen und azinären Pankreasparenchyms.
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Infiltrierend wachsende epitheliale Neoplasie mit drüsiger (duktaler) Differenzierung. In der Regel luminale und/ oder intrazelluläre Muzinproduktion sowie ausgeprägtes desmoplastisches Stroma.
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Bei Insulinomen handelt sich um Tumoren der Langerhans-Inselzellen (B-Zellen). Sie kommen nahezu ausschließlich im Pankreas vor und sind mit 40-70% die häufigsten endokrinen Pankreastumoren, gefolgt von Gastrinomen, Glucagonomen, Vipomen und anderen seltenen neuroendokrinen Tumoren. Allen…
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Bei der IPMN handelt es sich um einen primär intraduktal wachsenden epithelialen Tumor, der aus muzinösen Zellen besteht. IPMN sind häufig heterogen gebaut und zeigen unterschiedliche Dysplasie- und Malignitätsgrade. Unterschieden werden die nicht-invasiven IPMN mit geringen, mäßigen oder…
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Intraduktal wachsende epitheliale Neoplasie, die makroskopisch sichtbar ist (Tumorgröße > 1cm). IPMN können im Haupt-und/ oder in den Seitengängen des Pankreas auftreten.
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Der M. Whipple (Synonym: intestinale Lipodystrophie) ist eine seltene in der Regel langsam verlaufende, chronische6 Systemerkrankung, die sich häufig im Dünndarm manifestiert.9 Die klassische Symptomtrias umfasst Gelenkbeschwerden, Durchfall und Gewichtsverlust.6 Daneben können aber auch…
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Epitheliale Neoplasien mit vorherrschender neuroendokriner Differenzierung, die in Abhängigkeit der Proliferationsaktivität in neuroendokrine Tumoren oder (groß- bzw. kleinzellige) neuroendokrine Karzinome (mehr als 20 Mitosen in 10 hochauflösenden Gesichtsfeldern, Ki67-Rate mehr als 20%)…
Bearbeiter: Janina Wolf
Lehrtexte Spezielle Pathologie
Kasuistiken
Literatur
Organpathologie-Atlas