UniHD


Lehrtexte Spezielle Pathologie


Respirationstrakt - Non-Tumor


  • Alveolarproteinose (PAP)

    Definition
    Bei der pulmonalen Alveolarproteinose handelt es sich um eine seltene Lungenerkrankung, die durch eine Anhäufung großer Mengen phospholipid- und proteinhaltiger Materialien in den Alveolen der Lungen gekennzeichnet ist.1,4,6 Die PAP lässt sich in eine kongenitale, sekundäre und idiopathis…

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  • Lymphangioleiomyomatose (LAM)

    Definition
    Die Lymphangioleiomyomatose zählt zu den zystischen Lungenerkrankungen und ist gekennzeichnet durch eine diffuse nicht maligne Proliferation von glatten Muskelfasern in der Wand der Lymphgefäße. Die Lunge ist dabei am häufigsten beteiligt,1 es können aber auch mediastinale, abdominelle,3

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  • M. Wegener

    Definition
    Beim Morbus Wegener handelt es sich nach der Chapel-Hill Konsensus-Konferenz von 1992 um eine granulomatöse Entzündung der Atemwege mit nekrotisierender Vaskulitis, die vorwiegend die kleinen bis mittelgroßen Gefäße (Kapillaren, Venolen, Arteriolen und Arterien) betrifft, und mit ulzerier…

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  • Sarkoidose

    Definition
    Die Sarkoidose ist eine Multisystemerkrankung unklarer Ursache.2 Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch die Bildung von nichtverkäsenden,4 epitheloidzelligen6 Granulomen in den betroffenen Organen.2 Die Lunge und das lymphatische System sind dabei am häufigsten betroffen.2 Zu einem Befal…

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  • Silikose

    Definition
    Die Silikose (Synonym: coal worker´s pneumoconiosis, Quarzstaublungenerkrankung) zählt zu den Pneumokoniosen und damit zu den Lungenerkrankungen, die durch Inhalation von anorganischem Staub (meist Quarz) hervorgerufen werden.1,5 Sie ist die häufigste Pneumokoniose1,3 und entsteht vor all…

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Bearbeiter: Janina Wolf