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Tumoren des ZNS, PNS und der Meningen


11a: Astrozytom (WHO Grad II)

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Morphologie
Makroskopisch erscheint das Tumorgewebe diffus aufgetrieben und zäh-elastisch, evtl. zystisch. Die Astrozytome zeichnen sich durch eine breite, diffuse Infiltrationszone aus. Histologisch kann man fibrilläre, protoplasmatische und gemistozytische Astrozytome unterscheiden. Allen gemeinsa…

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12: Anaplastisches Astrozytom (WHO Grad III)

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Morphologie
Makroskopisch zeichnen sich diese Tumoren durch eine diffuse Infiltration in angrenzende Hirnstrukturen aus. Im Vergleich zum Astrozytom WHO Grad II sind Zelldichte und Kernpleomorphie erhöht. Mitosen und mikrovaskuläre Proliferationen sind nachweisbar. Nekrosen sind mit der Diagnose ein…

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13a: Glioblastom (WHO Grad IV)

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Morphologie
Makroskopisch sind Glioblastome durch ihre ausgeprägt bunte Schnittfläche, die Folge von Nekrosen (gelbe Areale) und Tumorblutungen (dunkle Areale) gekennzeichnet. Histologisch erkennt man die Ausprägung charakteristischer Malignitätskriterien: ausgeprägte Kern- und Zellpleomorphie, erhö…

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14: Oligodendrogliom (WHO Grad II)

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Morphologie
Makroskopisch erscheinen die kortikalen Windungen aufgetrieben. Die Schnittflächen imponieren weich, grau und eventuell zystisch. Histologisch erkennt man recht zelldichte Areale mit isomorphen Tumorzellkernen, die in einem optisch leeren Raum zu liegen scheinen. Diese als “Spiegelei-” o…

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15: Ependymom (WHO Grad II)

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Morphologie
Makroskopisch sind Ependymome (WHO Grad II) oft gut abgegrenzt. Histologisch erkennt man zellreiche Tumoren mit recht isomorphen Tumorzellen. Charakteristisch ist die radiäre Anordnung der Tumorzellen um ein zentral gelegenes Gefäß (so genannte Pseudorosetten). Es kommen vereinzelt auch…

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16: Medulloblastom (WHO Grad IV)

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Morphologie
Makroskopisch sind Medulloblastome heterogen bezüglich ihrer Abgrenzung. Mikroskopisch imponiert vor allem ein sehr zelldichter Tumor mit einer ausgesprochen hohen Kern-Plasma-Relation. Die mitotische Aktivität ist sehr hoch, mikrovaskuläre Proliferationen und Nekrosen sind in der Regel…

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17: Pilozytisches Astrozytom (WHO Grad I)

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Morphologie (HE)
Erkennbar ist ein zellarmer bis mäßig zelldichter faserreichen Tumor, dessen Matrix zum Teil mikrozytisch aufgelockert ist. Die Struktur der Matrix zeigt sich grobfibrillär, während die Tumorzellen piloid (fadenförmig) erscheinen. Die Tumorzellen selbst zeichnen sich durch eine erhö…

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18: Meningeom (WHO Grad I)

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Morphologie
Makroskopisch erscheinen Meningeome sehr derb, evtl. höckrig und von grauer Schnittfläche. Sie haften fest an der Innenseite der Dura mater an und wölben sich gegen das Hirn vor, von dem sie gut abgegrenzbar sind. Im Gegensatz zum Gehirn kann die Dura und angrenzendes Gewebe (Knochen, Mu…

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19: Neurinom (WHO Grad I)

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Morphologie
Neurinome sind scharf abgrenzbar, derb und abgekapselt. Die Schnittfläche kann weiß, grau-rosa, gelblich-gefleckt und evtl. auch zystisch erscheinen. Histologisch erkennt man Zellzüge mit bipolaren, länglichen oder geschlängelten Kernen und langen Zellfortsätzen. Zwischen den Zellzügen z…

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Bearbeiter: David Reuss