Klinik
Meist hautfarbene oder leicht bräunlich pigmentierte prallelastische bis derbe knotige Läsion mit keloidalem Aspekt. Oft schwierige klinische Diagnose!
Histopathologie
Diagnostische Kriterien
- In der Basalzellschicht meist einzeln gelegene Melanozyten
- Im Korium asymmetrische, keilförmig konfigurierte Proliferation überwiegend spindeliger Zellen mit mäßig chromatindichten Kernen, mäßig ausgeprägter Kernpleomorphie und fehlender oder geringer Melaninpigmentbeladung
- Mitosen
- Häufig Fibrosezonen
- Perineurale Ausbreitung der Tumorzellen möglich
- Besonderheit Immunhistochemie: häufig Negativität der Tumorzellen für Melan A und Hmb 45, oft ausschließliche Positivität des Tumorzellen für S100