Maligne melanozytäre Neoplasie mit überwiegend nodulärem Tumoranteil
Klinik
Meist rasch wachsender, zur Ulzeration neigender rötlich bis bräunlich bzw. schwärzlich pigmentierter Knoten. Entstehung meist auf einem ausgedehnten vorbestehenden malignen Melanom.
Histopathologie
HE-Färbung:
Melan A-Färbung:
HMB-45 Färbung:
Diagnostische Kriterien
- Noduläre Proliferation atypischer Melanozyten
- Überwiegend kohäsive rasenartige Verbände und in Nestern unterschiedlicher Größe gelegene Tumorzellen
- Kernpleomorphie und reichlich Zytoplasma mit unterschiedlich stark ausgeprägter Melaninbeladung
- Mitosen auch in basalen Anteilen der Läsion
- Darüber liegende Epidermis atroph
- In den Randbereichen transepidermiale Migration atypischer Melanozyten
- Periläsional lymphoyztäres Infiltrat und Pigmentinkontinenz