Organe halten innerhalb einer organspezifisch variablen Bandbreite eine funktionelle und strukturelle Homöostase aufrecht. Beim Eintreten physiologischer oder pathologischer Reize erfolgt eine Anpassung des Gewebes und ein Übergang in einen neuen Steady-State mit Erhaltung der Organfunktion. Die wichtigsten zellulären Anpassungsvorgänge sind Hypertrophie, Hyperplasie, Atrophie und Metaplasie. Bei Überschreitung der Anpassungsfähigkeit tritt eine Zellschädigung auf. Innerhalb gewisser Grenzen sind zelluläre Schädigungen kompensierbar, schwere oder anhaltende Schädigungen führen jedoch zum Zelluntergang und zu konsekutiven Organschädigungen.
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1.1 Allgemeines zu Anpassungsvorgängen - Kurspräparate
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