Definition
Herzbeutelentzündung, die als Begleitsymptom bei anderen Erkrankungen wie Herzinfarkt, Herzschwäche, rheumatischen Leiden, Virusentzündungen, Nierenversagen oder Tumorleiden oer auch ohne erkennbaren Grund (idiopathisch) auftritt.
Pathophysiologie und Klinik
Klinisch kann der entzündungsbedingte Perikarderguß zu einer Drucksteigerung im Herzbeutel führen und damit zu einer Verringerung der Herzleistung führen.
Histologie
Fibrin auf der epikardialen Oberfläche des Herzens als stark eosinophile Substanz “korallenstockartig” geschichtet; darunter wenige Entzündungszellen (keine Myokarditis).
Kurspräparat
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