Bei der Lungenembolie handelt es sich um einen plötzlichen Verschluss arterieller Blutgefäße in der Lunge, am häufigsten durch einen venösen Gerinnungsthrombus (Thrombembolie).
Pathophysiologie und Klinik
Zur akuten oder chronischen Lungenembolie kommt es meist durch Blutgerinnsel, die in den Venen der Beine oder den Beckenvenen entstanden sind und von dort in die Lunge eingeschwemmt wurden. Aber auch Luft, Fruchtwasser, Tumorzellen oder normale Zellen (z.B. Fettzellen aus dem Knochenmark) können in die Lunge verschleppt werden. Zur klinischen Symptomatik einer Lungenembolie gehören die akute Luftnot, thorakale (evtl. atemabhängige) Schmerzen, Tachykardie und Tachypnoe.
Histologie
Kurspräparat: Embolischer Verschluss eines oder mehrerer arterieller Gefäßäste in der Lunge.
Kurspräparat